„Meine Tür ist immer offen.“ - Benedict Hohensee, Pflegedienstleitung

 

Einer der wichtigsten Punkte für Pflegedienste ist es, Alleinstellungsmerkmale zu haben – dessen ist sich Lavital-Pflegedienstleitung Benedict sicher. Sich von anderen Pflegediensten abheben zu können, ist für ihn elementar. Nach sieben Jahren bei Lavital weiß er: Alleinstellungsmerkmale gibt es hier viele. Im Interview berichtet er davon, was Lavital von seiner Konkurrenz unterscheidet.

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Mehr Freizeit durch Rufbereitschaft

Ein großer Pluspunkt für Mitarbeiter*innen, aber auch Klient*innen von Lavital ist die freie Rufbereitschaft. Diese führte Benedict vor 6 Jahren ein und seitdem funktioniert sie problemlos. Das Konzept erklärt Benedict folgendermaßen: „Sollte sich zum Beispiel jemand bei mir morgens um halb sechs krank melden, weiß ich genau wer an diesem Tag Rufbereitschaft hat. Die Person rufe ich dann an und sie springt dann ein.“ Dabei wird vorher genau festgelegt wer an welchem Tag Rufbereitschaft hat. „So können Mitarbeiter*innen besser vorplanen.“ Jeder weiß genau, wann er einsatzbereit sein muss, falls jemand krank wird – und wann man seinen freien Tag sorglos genießen kann. So entsteht im Team nicht das typische Gefühl, dass mann immer angerufen wird und einspringen muss. Dieses strukturierte Ausfallmanagement, bei dem man sich durchschnittlich drei Tage im Monat bereithalten sollte, wird zudem gut bezahlt. „Mitarbeiter*innen bekommen an dem Tag, an dem sie Rufbereitschaft haben, circa 1,5 Arbeitsstunden gutgeschrieben. Dabei ist es egal, ob sie auch wirklich einspringen müssen oder nicht.“

Nur als Team kann man wachsen

„Wir legen außerdem viel wert auf ein harmonisches Team.“, beschreibt Benedict einen weiteren Punkt, indem sich Lavital von anderen Pflegediensten unterscheidet. Das beginnt schon bei der Einstellung von Mitarbeiter*innen. „Wir nehmen nicht jeden. Wichtig ist uns, dass die Person auch charakterlich ins Team passt. Unsere Philosophie ist, dass wir nur mit einem guten Team vernünftig wachsen können.“ Und das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder, denn die Fluktuationsrate im Team ist sehr gering. „Insbesondere bei den Pflegefachkräften. In meiner ganzen Zeit hier sind genau vier Fachlkräfte gegangen. Davon sind zwei umgezogen, eine Fachkraft ist schwanger geworden und nur eine hat gekündigt. Das spricht auf jeden Fall für uns.“
Aus Erfahrung weiß er: „Andere Pflegeeinrichtungen müssen jeden Monat neue Personen einarbeiten – das gibt es hier nicht.“

Optimale Pflegebedingungen

Benedict ist es ein weiteres wichtiges Anliegen, dass alle Strukturen bei Lavital für optimale Arbeitsbedingungen und somit auch für eine qualitativ hochwertige Pflege gegeben sind. Dazu zählt auch das System der offenen Türen. „Wir versuchen immer, ein offenes Ohr für unsere Mitarbeiter*innen bei Problemen und Sorgen zu haben. Meine Tür und die Tür des Geschäftsführers sind immer offen, sodass wirklich jede*r immer eine Ansprechperson hat, an den sie sich wenden kann.“

Alles, was das (Pflege-)Herz begehrt

Dieses Konzept hebt Lavital im Zusammenspiel mit vielen anderen Kleinigkeiten von der Konkurrenz ab. „Wir versuchen auch unseren Mitarbeiter*innen immer genügend Arbeitsmaterial zur Verfügung zur stellen. Insbesondere in Zeiten von Corona, wo zwischenzeitlich der komplette Markt für Handschuhe zusammengebrochen ist, hatten wir hinten im Lager genügend davon.“ Dafür arbeitet Benedict gerne auch mal länger und kümmert sich besonders intensiv darum. Ihm ist es wichtig, dass sein Team immer alle Materialen hat, die es braucht. „Man soll nicht das Gefühl bekommen, sich begrenzen zu müssen. Es ist alles im Überfluss vorhanden, sodass alle sorgenfrei ihre Arbeit verrichten können.“

Wir danken Benedict für seine Jahrelange Unterstützung und sein Engagement bei Lavital und freuen uns auf viele weitere Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit.