Lieber spät als nie: Günter findet sein
berufliches Glück als Quereinsteiger bei Lavital

 

Der 59-jährige Günter hat sich etwas getraut, was nicht jeder schafft: Nachdem er jahrelang als Berufsschullehrer tätig war, entschloss er sich zu einem Berufswechsel. Schon während seines Lehramtsstudiums arbeitete er als Pflegehelfer. Mit 53 Jahren absolvierte er schließlich die Ausbildung zum Altenpfleger und ist nun seit sechs Jahren examinierte Pflegefachkraft. Bei Lavital ist er seit dem 01. September 2021 festangestellt und könnte nicht zufriedener sein.

Ein Berufswechsel ist immer möglich

Günter hat in seinem bisherigen Leben schon in verschiedenen Branchen gearbeitet. Zuerst machte er die Ausbildung zum Goldschmied. Daraufhin studierte er Berufsschullehramt und war jahrelang als Lehrer tätig. Anschließend folgte der Schritt in die Pflege. Die Arbeit im Altenheim schenkte ihm viele berührende Erlebnisse: „Die Momente, in denen man sich so menschlich und herzlich begegnete, waren die schönsten“, sagt Günter. „Eine besondere Ehre war es für mich, die hochbetagten, über 100-Jährigen Klient*innen zu betreuen. Sie haben mir von früher erzählt und ich habe ihnen Bilder meines Enkelkindes gezeigt.“ Da es Günter in der Altenpflege aufgrund von Zeitmangel jedoch nicht möglich war im Rahmen seiner Überzeugung zu pflegen, wechselte er zum September 2021 zu Lavital in die 1:1-Betreuung.

„Ich bin froh hier meinen Weg gehen zu können.“

Günter weiß noch genau wie er auf Lavital aufmerksam wurde. Es war halb 11 und er hatte gerade Frühstückspause während einer Schicht im Altenheim, als er auf Facebook die Anzeige für eine 1:1-Versorgung sah, genau in der Stadt, in die er plante umzuziehen. „Das Timing hat einfach gestimmt,“ erinnert sich der 59-Jährige. Als Pflegekraft bei Lavital hat er nun mehr Zeit für seine Klient*innen und auch für sich selbst. In der 1:1-Versorgung hat man meist zehn bis zwölf Arbeitstage und den Rest des Monats frei. „Da wir unsere Dienstpläne bei LaVital selbst erstellen können und ich mich mit meinen Kollegen super absprechen kann, habe ich immer mehrere Tage hintereinander frei“, freut sich Günter. Auch die Einarbeitung lief hervorragend. Günter wurde nicht nur in seiner Versorgung gut eingearbeitet, sondern erhielt auch einen umfassenden Einblick in andere Betreuungen. „In andere Versorgungen und Beatmungs-WGs reinschnuppern zu können, hat mir sehr geholfen, einen guten Überblick über die verschiedenen Versorgungsformen zu bekommen und mehr Erfahrungen zu sammeln.“ Dafür ist er sehr dankbar.

„Die Herzlichkeit und Kommunikation bei LaVital ist einfach toll“

Am besten gefällt dem 59-Jährigen bei Lavital die Herzlichkeit und das Einfühlungsvermögen seiner Kolleg*innen und Vorgesetzten. „Meine Chefin hat ein feines Gespür dafür, was ich als Neueinsteiger in der 1:1-Versorgung brauche, gibt Zuspruch und arrangiert die Einarbeitung so, dass ich auch für Notfälle sicher und fähig fühle.“ An seinen Kolleg*innen schätzt Günter den hilfsbereiten und freundschaftlichen Umgang miteinander. „Es herrscht eine gute Kommunikation zwischen uns, wir helfen und unterstützen uns gegenseitig“, erzählt Günter glücklich.

Rundum zufrieden bei LaVital
Zurzeit übernimmt Günter die Betreuung eines 14-jährigen Jungen, begleitet ihn in die Förderschule und betreut ihn danach weiter zu Hause. Mit seiner Position als examinierte Pflegefachkraft ist der 59-Jährige vollends zufrieden. Nach der erfolgreichen Einarbeitung ist sein nächstes Ziel der Abschluss des Basiskurses für außerklinische Beatmung.

Wir wünschen Günter für die Zukunft alles Gute und freuen uns auf viele gemeinsame Jahre.